Mein Übernachbar hat Laminat in der Wohnung und ich kann jeden Bleistift fallen hören. Leider ist es nicht der Bleistift der mich stört sondern der Nachbar macht etwas anderes. Es werden ständig Stühle und andere Möbel hin und her geschurrt. Es ist als ob der Nachbar einen Umzug tätigt oder die Handwerker im Haus sind.
Weiterhin werden schwere Gegenstände zu Boden fallen gelassen, die als harte Klopfgeräusche rüberkommen. Es nerven mich weiterhin die Trittgeräusche die als dumpfes Wummern bei mir durchkommen. Ich habe die Übernachbarin mehrmals darauf aufmerksam gemacht und mir wurde immer mit Rechtsanwalt und Anzeige gedroht. Es gab auch schon eine Zusammenkunft beim Vermieter, die ohne Ergebnis verlief. Diese Nachbarin kommt aus Russland und ignoriert sämtliche Verhaltensnormen oder Rücksichtnahme gegenüber Nachbarn. Die Beschwerden bzw Androhungen von Mietminderung beim Vermieter bleiben bisher auch erfolglos.
Der Vermieter versucht sich aus der Verantwortung zu stehlen indem er behauptet es handelt sich um normale Wohngeräusche, weil er sonst nämlich das Laminat herausnehmen lassen müsste was Ihm zu teuer ist.
Der Vermieter hat mir im letzten Brief mitgeteilt, dass er die Mietmindergung ablehnt und versucht mich damit hinzuhalten, dass Frau P…. seit langen eine neue Wohnung sucht und wir sind Ihr dabei behilflich. Eine Mitarbeiterin am Telefon sagte mir dann auch…. ich sollte noch ein bisschen durchhalten, wobei „durchhalten hier das richtige Wort ist.
Hallo Sven,
danke für den Kommentar. Sie müssen hier tatsächlich zwischen normalen Wohngeräuschen und eine Belästigung die über das normale Maß hinaus geht unterscheiden. Ich würde an Ihrer Stelle ganz konkret nach der Trittschalldämmung und den Abschluss des Laminats an den Sockelleisten (hier muss ein Freiraum bestehen, sonst werden die Geräusche in Wand und Boden übertragen) fragen.
Eine Mietminderung würde ich von der Antwort des Vermieters abhängig machen. Wenn sich rausstellt, dass das Laminat nicht korrekt verlegt wurde, verbessert sich Ihre Position in meinen Augen erheblich.
Viele Grüße
Dennis Hundt
16. September 2020 - 14:23
Der Kommentar von Herrn Hundt ist in keiner Weise hilfreich.
Natürlich wird von der Gegenseite behauptet werden, sowohl den Trittschall ordnungsgemäß verlegt zu haben sowie den richtigen Sockelabschluss ausgeführt zu haben.
Hilfreich wäre in Kommentar, wie man im 1. Schritt ohne großen finanziellen Aufwand die nicht zulässigen Dezibel mißt, um einen Richtwert vor Gericht haben zu können. 2) Denn in einem Prozess wird sich der Richter nicht auf die eigene Messung einlassen, sondern einen von ihm beauftragten Sachverständigen messen lassen. Da sind dann schon mal min. € 5.000 veranschlagt, die am Ende die verlierende Partei zu tragen hat
18. September 2020 - 06:22
Hallo Walter,
ggf. kann Ihnen auch ein Zeuge bei den Messungen unterstützen.
Viele Grüße
Dennis Hundt
8. Dezember 2022 - 22:57
Hallo: Laminat ist fast immer was den Trittschall aber auch den Raumschall und möglicherweise auch den Körperschall betrifft mehr als bedenklich, wenn es in Räumen des Übermieters verlegt ist. Insbesondere der KÖRPERSCHALL ist nach meiner Kenntnis, selbst mit der idealsten schalldämmenden Unterlage nicht zu reduzieren. Da Laminat sehr hart und glatt ist, ist der Echoeffekt bei nicht ausreichend möbilierten Räumen möglich.
Lag der Laminatboden vor Ihrem Einzug in Ihre Wohnung, oder wurde er erst nachher, ohne Hinweisung gegenüber Ihnen auf die mögliche Schallauswirkungen ?
Viele Grüße
Dietmar Lohmüller
12. September 2023 - 13:00
Manche Menschen sind krank im Kopf , die wollen terrorisieren , die kommen mit ihrem Leben nicht klar !
Wir haben über uns auch junge Leute , die uns seit 2 Jahren mutwillig mit Radau terrorisieren !
Die meinen ernsthaft , ihr habt ja eine Kamera auf der Fahnenstange und wir machen Terror ! Haben wir natürlich nicht , aber die sehen weiße Mäuse und haben wohl Verfolgungswahn ! Es werden Stühle geschoben , oder auch nachts 2 Mal kräftig mit dem Fuß auf Laminat aufgehauen, einfach nur irre !