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Vermieterwissen

Mietminderung: Wohnung noch nicht fertig zum Einzug

Zieht der Mieter um, sind die Termine zum Auszug aus der alten und Einzug in die neue Wohnung im Idealfall genau aufeinander abgestimmt. Erweist sich die neue Wohnung zum Einzug als noch nicht fertig oder noch nicht beziehbar, kann der Mieter Probleme bekommen, wenn er die alte Wohnung gekündigt hat und dort ausziehen muss. Oft steht bereits der nachfolgende Mieter vor der Tür und will einziehen. Im Idealfall gibt es …Artikel jetzt weiter lesen

Umgang mit schwierigen Mietern – So sichern sich Vermieter ab

Wohl dem, der einen vertragstreuen und umgänglichen Mieter hat. Schwierige Mieter sind oft ein ständiges Ärgernis. Sie verursachen Kosten und Arbeit und sind in Mehrfamilienhäusern eher ein Fremdkörper als ein Mitglied der Mietergemeinschaft. Das Mietrecht ist überwiegend Mieterschutzrecht. Das ist gut so, da der Mieter oft in der sozial schwächeren Position ist und in der Wohnung seinen Lebensmittelpunkt begründet, auf dessen Fortbestand er möglichst soll vertrauen dürfen. Das Mietrecht eröffnet …Artikel jetzt weiter lesen

Mietminderung = Mietschulden? Kann der Mietrückstand zur Kündigung führen?

Ja bzw. nein. Die Frage lässt sich so nicht pauschal beantworten. Es kommt wie immer in der Juristerei darauf an, die vom Gesetz vorgegebenen Voraussetzungen einer Mietminderung und einer eventuellen Kündigung Schritt für Schritt zu prüfen. Nur so lässt sich ein vertretbares Ergebnis erreichen. Allerdings sollte klar sein, dass Mietminderungsbeträge in gewissen Fällen aus der Sicht des Vermieters provokativ wirken, oft überzogen sind und damit immer das Risiko in sich …Artikel jetzt weiter lesen

Wenn die Mietminderung zum Kündigungsgrund wird

Ist die Wohnung mangelhaft (Heizung funktioniert nicht, Nachbar lärmt, Baugerüst verdunkelt die Fenster), wird der Mieter im vertragsgemäßen Gebrauch seiner Wohnung beeinträchtigt. Dann kann er nach dem Gesetz die Miete mindern. Doch das ist leichter gesagt als getan. Ist die Mietminderung unbegründet oder überzogen, kann sie durchaus zum Kündigungsgrund werden. Ausgangspunkt ist nämlich, dass jede „Mietminderung angemessen“ sein muss (§ 536 I Satz 2 BGB). Das Gesetz überträgt dem Mieter …Artikel jetzt weiter lesen

Mietminderung summiert sich auf zwei Monatsmieten – Drohen Folgen?

Sieht sich der Mieter mit einem Mangel der Mietsache konfrontiert, kann er die Miete mindern. Dieser einfache Rechtsgrundsatz hat seine Tücken. Die Mietminderung muss nämlich „angemessen“ sein (§ 536 I Satz 2 BGB). Damit weist der Gesetzgeber dem Mieter den „Schwarzen Peter“ zu, indem er beurteilen muss, was eine angemessene Mietminderung überhaupt ist. Und genau daraus kann sich ein folgenschweres Problem ergeben. Ist die Mietminderung nämlich nicht angemessen und überhöht, …Artikel jetzt weiter lesen

Mietminderung nach Einbruch (Tür, Fenster, Balkontür aufgebrochen)

Kein Tag vergeht, ohne dass in der Zeitung ein Einbruch gemeldet wird. Der Vermieter muss die Gebrauchstauglichkeit der Mietsache gewährleisten. Wird eingebrochen, beantwortet sich die Frage nach einer Mietminderung danach, wer das Risiko eines Einbruchs trägt. Jede Minderung der Miete setzt einen Mangel der Mietsache voraus. Die Frage, ob eine Mietsache mangelhaft ist, beurteilt sich nach objektiven Aspekten. Die rein subjektive Einschätzung eines Mieters, die möglicherweise einer Überempfindlichkeit des Mieters …Artikel jetzt weiter lesen

Mietminderung: Wer trägt die Hotelkosten bei nicht nutzbarer Wohnung?

Kann der Mieter seine Wohnung nicht in zumutbarer Weise nutzen, kann er zunächst die Miete mindern. Ist die Beeinträchtigung so schwerwiegend, dass die Nutzung ausgeschlossen ist, kann die Minderungsquote bis zu 100 % betragen. Fälle dieser Art sind beispielsweise Brandschäden, Wasserschaden oder extremer, gesundheitsschädigender Schimmelbefall. Weitere Ansprüche können sich auf Schadensersatzbasis ergeben. 1. Vermieter muss bei nicht nutzbarer Wohnung keine Ersatzwohnung stellen Sieht sich der Mieter genötigt, aus der Wohnung …Artikel jetzt weiter lesen

Mietminderung: Gegenstandswert ermitteln

Der Gegenstandswert, auch Streitwert genannt, ist der Betrag, über den sich die Parteien streiten. Der Gegenstandswert bestimmt, welches Gericht für die Einreichung einer Klage zuständig ist. Grundsätzlich sind in Zivilsachen die Amtsgerichte für alle Streitigkeiten zuständig, die den Betrag von 5000 € nicht übersteigen. Ab einem Betrag von 5000,01 € ist das Landgericht zuständig. Wer den Gegenstandswert sachgerecht ermitteln möchte, kommt nicht umhin, die Rechtsprechung einzubeziehen. 1. Gegenstandswert ist Ausgangspunkt …Artikel jetzt weiter lesen

Mietminderung – Was tun als Vermieter? So reagieren Sie richtig, 10 Tipps

Als Vermieter sind Sie nach dem Gesetz verpflichtet, Ihrem Mieter den vertragsgemäßen Gebrauch der Mietwohnung zu gewährleisten. Sie müssen die Mietwohnung in dem Zustand halten, in dem diese sich bei Einzug des Mieters vertragsgemäß befand. Zeigen sich Mängel, darf der Mieter die Miete mindern. Das Recht auf Mietminderung ist ein Gewährleistungsrecht. Das Gesetz verbietet dem Mieter zu seinem eigenen Schutz sogar, auf dieses Recht zu verzichten. Es kann auch im …Artikel jetzt weiter lesen

Mietminderung: Wer bezahlt bei Bedarf einen Gutachter?

Im Prozessrecht ist es so wie im praktischen Leben auch: Wer bestellt, bezahlt. Im Prozessrecht gilt der Grundsatz, dass derjenige, der ein Recht für sich beansprucht (z.B. Recht auf Minderung), alle Umstände darlegen und beweisen muss, aus denen er sein Recht begründet. Das Prozessrecht ist von einer Vielfalt strategischer Erwägungen geprägt. Diese bestimmen die Richtung. Es kommt darauf an, wer die Initiative ergreift und wer wen verklagt. Die beweisbelastete Partei …Artikel jetzt weiter lesen