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Mietminderung: Heizung macht Geräusche und Lärm

Eine Heizung gehört heutzutage zum Standard einer Wohnung. Der Vermieter muss dafür Sorge tragen, dass die Heizungsanlage ordnungsgemäß funktioniert (OLG Dresden WuM 2002, 541).

Selbst wenn die Heizung ordentlich heizt, kann es immer noch andere Probleme geben. Manche Heizkörper entwickeln ein Eigenleben. Sie gluckern, ticken, knacken oder geben Klopfgeräusche von sich.

Oft treten diese Geräusche auf, wenn die Heizung auf Minimalleistung abgedreht wird, also nachts. Fälle dieser Art sind immer wieder Gegenstand von Minderungsansprüchen von Mietern und enden nicht selten vor Gericht.

Geräusche in der Heizung

Gluckert die Heizung, liegt ein Mangel vor, der die Gebrauchstauglichkeit der Wohnung beeinträchtigt. Unerhebliche, also kaum wahrnehmbare und gelegentliche Erscheinungen dieser Art bleiben außer Betracht. Insbesondere gelte dies für übliche Fließ- und Strömungsgeräusche (LG Berlin (S 63 S 186/06). Sie liegen in der Natur der Sache, sprich eines Heizkörpers.

Erweisen sich die Geräusche als fortlaufend und beständig, wird irgendwann die Grenze der Zumutbarkeit erreicht. Dann kann der Mieter die Miete mindern. Da pauschale Festlegungen nicht möglich sind, kommt es auf die Umstände im Einzelfall an.

DIN-Norm 4109 regelt die Lärmgrenzen

In einigen Urteilen wird auf die DIN-Norm 4109 (Ausgabe 1989) verwiesen. Danach dürfen haustechnische Anlagen (Heizungsanlage) in Wohn- und Schlafräumen keine höheren Schallpegel als 30 dB (A) verursachen. Wird diese Norm nicht eingehalten, ist von einer Gebrauchsbeeinträchtigung auszugehen, da die DIN-Norm insoweit einen Orientierungsmaßstab abgebe.

Einzelfälle in der Rechtsprechung

Der Rechtsprechung gibt kein einheitliches Bild. Grundsätzlich werden aber ab einer gewissen Intensität Minderungsansprüche anerkannt. Oft dürfte die Schwierigkeit darin bestehen, dass der Mieter beweispflichtig ist und die Geräusche so dokumentieren muss, dass sie ein Richter nachvollziehen kann.

  • Klopfgeräusche früh morgens und in der Nacht: 17 % Mietminderung, Beweisaufnahme mit Zeugen vor Ort (LG Darmstadt WuM 1980, 52);
  • Geräusche in der Heizung: 7,5 %, erhebliche Gebrauchsbeeinträchtigung des Schlafzimmers, nächtlicher Ruhepegel von 20 db sei um bis zu 10 db überschritten worden, DIN-Norm 4109 sei unerheblich (LG Berlin NZM 2000, 490);
  • Schallpegel von 30 db sei unzumutbar, Verweis auf Din 4109, Heizungsanlage lag unter Küche und Schlafzimmer (AG Hamburg Urt.v. 03.07.1997, Az. 48 C 249/96 );
  • Laute Geräusche in der Heizung: 10 %, Betrieb der Heizung in Schwachlastbereich sei unerheblich (LG Hannover WuM 1994, 463);
  • Störende Klopfgeräusche: 12 % (LG Münster WuM 2000, 691);
  • Unzumutbare Klopfgeräusche (Ticken, Knacken) im Schlafzimmer: 75 % der anteiligen Zimmermiete, Geräuschzunahme mit abnehmender Heizleistung, der ungestörte Schlaf sei für Erholung, Gesundheit und Wohlbefinden wichtig (LG Mannheim ZMR 1978, 84);
  • Übermäßig lautes Knacken und Rauschen in der Heizung: Mieter muss Lärmprotokoll (Lautstärke, Häufigkeit) führen, übliche Fließ- und Strömungsgeräusche sind üblich (LG Berlin Urt. v 27.10.2006, Az. 63 S 186/06).
  • Vermieter ist zur Beseitigung von Klopf- und Knackgeräuschen im Heizkörper und den Rohrleitungen im Schlafzimmer verpflichtet, unterschiedliche Lautstärke, unterschiedlich lange Unterbrechungen, Auftreten in hoher und niedriger sowie zunehmender und abnehmender Frequenz, Lage des Schlafzimmers zu einen ruhigen Innenhof, dadurch Geräusche besonders wahrnehmbar (AG Hamburg, Urt. v. 04.08.1987, Az. 47 C 2816/86);

36 Antworten auf "Mietminderung: Heizung macht Geräusche und Lärm"

  • Tom Schneider
    15. April 2014 - 22:12 Antworten

    Guten Abend,
    ich habe ein Problem und würde gerne wissen ob ich richtig gehandelt habe?
    Vor 8 Monaten hatten wir, meine Freundin, meine kleine Tochter die zu dem Zeitpunkt ca. 1 Monat alt war und ich, einen Wasserschaden bei uns in der Wohnung. Keine Eigenverschuldung. Lag an der Heizung. Wir mussten für 3 Monate ausziehen und habe für die Zeit auch keine Miete bezahlt. Soweit war alles gut. Doch nun habe ich von meiner Vermieterin als Entschädigung wegen Strom und Räumungsarbeiten nur 350 € bekommen. Ich habe aber komplett Protokoll geführt und vor Einzug und nach Einzug ein Bild vom Stromzähler gemacht und bin auf ein Gesamtbetrag von ca. 1000€ gekommen. Wir mussten z.B die Küche komplett aus- und wieder einbauen, täglich zur Wohnung hinfahren das Wasser von den Maschinen leeren, Arbeitsausfall an dem Tag, alles wieder sauber machen nachdem die Arbeiten erledigt waren etc. . Habe auch alle Stunden genau aufgeschrieben. Unser Verbrauch an Strom wurde auf 13€ wegen den Maschinen erhöht da die Bescheinigung uns nicht zum verrechnen zugeschickt wurde. Noch dazu ist unsere Dichtung von der Balkontür defekt und kalte Luft zieht durch und dies habe ich auch mehrmals erwähnt. Mir hat es gereicht weil sich nichts getan hat und ich auf die Kosten sitzen bleibe und habe meiner Vermieterin geschrieben, dass ich die Miete bis zur Klärung einbeziehen werde damit sich was tut. Und gekündigt habe ich auch regelkonform sodass ich in 3 Monate ausziehen werde. Als das jetzt noch nicht reichen würde kreischt / jault die Heizung jede Nacht minutenlang und sogar tagsüber in verschiedenen Abständen so laut das man kaum schlafen kann und dies auch unzumutbar für unsere Tochter ist. Nun meine Frage ob ich bis jetzt richtig gehandelt habe und was ich noch machen kann wegen der Heizung. Vielen Dank im Voraus.
    Mit freundlichen Grüßen
    Tom Schneider

  • Gast
    22. April 2014 - 10:32 Antworten

    Moin,

    ich habe folgendes Problem.

    Meine Heizung macht in der Nacht und am Morgen stänfige Klopfgeräusche die sehr nervig sind, sodas ich auch von den geräuschen aufwache. Ich habe dieses den Vermieter mitgeteilt und er hat am nächsten Tag einen Monteur kommen lassen der natürlich nichts festtstellen könnet da die Klopfgeräusche in diesem Moment nicht da waren. Der Vermieter tauscht keine Sachen auf gut Glück (so seine Aussage). Nun meine Frage. Was kann ich jetzt machen?

    MfG

    • Martha
      6. November 2014 - 21:56 Antworten

      Hallo Gast,
      Was ist aus der Sache geworden?
      Bei uns in der Wohnung zeichnet sich genau dasselbe ab :(
      Wenn Die Vermieterin in unserem Schlafzimmer ist, hört man zufälligerweise nichts. Sie sagt dann ziemlich ironisch und mit einem fiesen Gesichtsausdruck “hm das ist wohl der vorführeffekt!”
      Die Gerausche sind so störend, dass wir seit Tagen im Wohnzimmer schlafen und trotzdem dadurch wach werden… Erholung in der Nacht ist was anderes …
      Über eine Antwort würde ich mich freuen!

  • Nika
    22. Oktober 2014 - 20:51 Antworten

    Hallo,

    ich habe folgendes Problem, seit Wochen brummt es in unserer Wohnung. Den ganzen Tag & die ganze Nacht. Jetzt habe ich rausgefunden das es die Heizung im Keller ist. Die brummt, dann geht sie kurz aus und springt mit einem Knall wieder an. Das geht nun eine Weile so. Das Brummen hören wir in der gesamten Wohnung, ich kann auch nicht mehr richtig schlafen weil das so laut ist.

    Würde gerne wissen um wie viel % ich die Miete mindern könnte, wenn mein Vermieter nichts macht?? Und was kann ich da noch machen?

    • Mietminderung.org
      23. Oktober 2014 - 10:19 Antworten

      Hallo Nika,

      ich kann Sie leider nur auf den Artikel verweisen. Ich persönlich würde dem Vermieter sagen, dass die Heizung so laute Geräusche macht, dass Sie sich belästigt fühlen und um Abhilfe bitten.

      Viele Grüße

      Dennis Hundt

  • Andrea Oswald
    10. November 2014 - 10:33 Antworten

    Hallo,

    auch ich habe dieses unregelmäßig klopfende Heizungsproblem im Schlafzimmer. Ich habe meinen Vermieter bereits Anfang des Jahres darauf hingewiesen und dann sollten im Sommer die Ventile gewechselt werden. Da er bis in den August nicht tätig geworden ist, bekam er von mir erst einen Nachfrage-Brief und anschließend einen mit Mietminderung.
    Er beruft sich jetzt auf das Alter des Hauses (50er-Jahre) und mein, dass ich das hinnhemen müsse. Kann das sein?

    Für eine Rückinfo bedanke ich mich.
    Andrea Oswald

    • Mietminderung.org
      11. November 2014 - 13:27 Antworten

      Hallo Andrea,

      das kann man so eindeutlich nicht mit ja oder nein beantworten. Klar ist, dass Sie in einem über 60 Jahren alten Haus keinen Neubaustandard erwarten dürfen, aber das wissen Sie sicher selbst.

      Vielleicht hilft Ihnen dieser Artikel weiter: Mietminderung: § 536b BGB – Mangelkenntnis bei Mietvertragsabschluss

      Viele Grüße

      Dennis Hundt

  • Leon
    6. März 2015 - 00:13 Antworten

    Hallo,

    Ich wohne seit Ende 2012 in einer Wohnung und bin immer sehr sehr zufrieden damit gewesen, bis- Ende Oktober letzten Jahres die Heizung anfing, Geräusche von sich zu geben. Diese sind in diesem Fall von einer sehr hohen Frequenz und für ältere Leute wie meinen Vermieter nicht mehr hörbar, mich als jungen Mann treiben sie aber in den Wahnsinn. Sie treten jetzt seitdem ununterbrochen im 11 Sekundentakt auf, selbst das Abschalten der Heizung in meinem Raum oder auch dem ganzen Apartment bringt gar nichts (es handelt sich um eine Zentralheizung). Nachts wache ich trotz Ohrstöpseln mehrmals auf, Tags bin ich dementsprechend müde verstimmt und schlapp. Mein Vermieter versucht sich damit rauszureden, dass der Ton kein lauter sei und dass eine Heizung nunmal Geräusche macht; bei diesem Ton ist die Lautstärke jedoch unerheblich, selbst wenn es ganz leise ist nervt es unglaublich, und so einen Ton macht eine intakte Heizung eben nicht, die gesamte vorherige Mietzeit war ja auch geräuschlos in der Hinsicht. Können sie mir einen Ratschlag geben wie ich am besten weiter verfahren kann?

    • Mietminderung.org
      7. März 2015 - 11:01 Antworten

      Hallo Leon,

      ich würde den Vermieter im erst Schritt bitten, dass eine Sanitär-Firma sich die Heizung ansieht und das Geräusch beurteilt und ggf. abstellt.

      Viele Grüße

      Dennis Hundt

  • Christian
    9. September 2015 - 17:38 Antworten

    Auch ich habe ein Frage zum Klopfen in der Heizung bzw. die weiteren Schritte gegenüber meinem Vermieter.

    Alle Wohnungen über und unter mir, auch meine, hatten im letzten Winter ( der erste, in dem ich in diesem Haus wohnte), Probleme mit sehr lauten Klopfgeräuschen in der Heizung, sodass ich einige Zeit ab morgens 6h in den Flur auswandern musste, um ruhig schlafen zu können.

    Dann erwischte ich unseren Vermieter auch bei einer dreisten Lüge: als ich ihn per Telefon von den Klopfgeräuschen informierte, wollte er bis dato noch nichts davon gehört haben. Wobei ich aber wusste, dass meine Nachbarin ihn einen Tag zuvor über das selbe Problem informiert hatte.

    Der vom Vermieter zu uns geschickte Handwerker o.ä. zog nach einer halben Stunde unverrichteter Dinge ab.

    Kurze Zeit später kam es im Schlafzimmer zu folgender Situation: die Klopfgeräusche ähnelten schon mehr einem sehr lauten Knallen, bis sich auf einmal das Heizungsrohr der Länge nach drehte….schauder.

    Nun habe ich und zwei andere Mietparteien unseren Vermieter per Einschreiben noch einmal an das Problem erinnert, um noch vor der nächsten Heizperiode eine Lösung zu finden. Wir setzten ihm eine Frist, bis wann er sich bitte bei uns zu melden hat, um eventuelle nächste Schritte einzuleiten.
    Dieser Termin ist nun schon seit 4 Wochen verstrichen.

    Meine Frage: kann ich im nächsten Brief direkt mit einer Mietminderung daherkommen, oder muss ich die nächste Heizperiode abwarten, um sicher zu gehen, dass es auch ja wieder klopft…was es definitiv machen wird.
    …auch, um wieviel kann man in der Regel die Miete mindern?

    Es wäre schön, wenn Sie mir diesbezüglich kurz weiterhelfen könnten.

    MFG

    • Mietminderung.org
      10. September 2015 - 09:44 Antworten

      Hallo Christian,

      Sie können nur die Miete mindern, wenn tatsächlich ein Mangel vorliegt. Ab wann Sie die Miete mindern können, erfahren Sie in diesem Artikel hier.

      Viele Grüße

      Dennis Hundt

  • Benni
    22. Oktober 2015 - 07:30 Antworten

    Hallo zusammen,

    ich hoffe mir kann hier evtl. geholfen werden.
    Aber erst mal zur Schilderung:
    Meine Frau und ich sind vor 15 Monaten in eine neue Wohnung eingezogen und zum Winter hin ist uns im Schlafzimmer aufgefallen das die Heizung Nachts und in den Morgenstunden knackt. Ich habe die Vermieterin kontaktiert und sie schickte einen Heizungsmonteur vorbei, soweit alles gut. Er tauschte das Ventil und Thermostat am Heizkörper.
    Aber das Problem ist weiterhin geblieben, also kontaktierte ich die Vermiterin erneut. Sie schickte den gleichen Monteur wieder vorbei und er sagt er kann da nicht mehr viel machen er denkt ” das hier die Leitung schlecht isoliert wurde und diese knackgeräusche wohl Ausdehnungsgeräusche sind und man hier nicht viel machen kann ausser sie frei zulegen”
    Im Sommer war alles gut aber seit 2 Tagen ist das Problem mit dem knacken wieder da.
    Nun meine Frage: Kann ich die Vermieterin dazu zwingen eine Lösung zu finden? Habe ich ihn diesem Fall ein Recht auf Mietminderung?
    Ich glaube einfach das meine Vermieterin das Haus nur gebaut hat um die Miete einzustecken und fertig, den die anderen Mieter sind in anderen Sachen auch nicht gerade gut auf sie zu sprechen.

    Würde mich sehr über eine Antwort freuen :)

    Viele Grüße

    • Mietminderung.org
      22. Oktober 2015 - 10:13 Antworten

      Hallo Benni,

      das verstehe ich nicht ganz: “das meine Vermieterin das Haus nur gebaut hat um die Miete einzustecken”. Ihr Vermieterin schafft nebenbei noch Wohnraum, das sollten Sie nicht vergessen.

      Zum Thema MIetminderung bei Geräuschen der Heizung kann ich leider nicht mehr hinzufügen, als bereits oben im Artikel.

      Viele Grüße

      Dennis Hundt

  • Karen Z.
    16. März 2016 - 08:11 Antworten

    Guten Morgen,
    mich interessiert, wie laut eine Heizung sein darf, die in einem Wohnraum, in unserem Fall in der Küche, installiert ist. Alle Wohnung im Haus (Altbau) haben Öl-Etagenheizungen, die sehr laut sind. Wir messen, trotz einer neu installierten Anlage, über 60 Dbl. Dadurch ist die Küche in den Wintermonaten eigentlich nicht nutzbar, da man sich kaum unterhalten kann, zumal die Anlage alle 5 Minuten anspringt. Gleichzeitig wird die Wohnung aufgrund eines Einrohr-Systems nicht gleichmäßig warm, im Wohnzimmer erreichen wir maximal 18 Grad im Winter, die Küche ist daher auch Aufenthaltsraum, weil sie am wärmsten ist. Eine andere Anlage, die leiser wäre, wurde trotz der Empfehlung durch den Schornsteinfeger nicht installiert. Was können wir hier machen? Besteht das Recht, zumindest für die eingeschränkte Nutzung der Küche im Winter die Miete zu mindern? Vielen Dank für eine Antwort.

    Karen Z.

  • Peter B.
    3. September 2016 - 09:00 Antworten

    Hallo zusammen,

    Diesen Wiinter werde ich in das Dritte Jahr gehen, in dem in meinem Schlafzimmer im Erdgeschoss die Heizung so laut knackt, dass ich nicht schlafen kann. Es wurde vom Vermieter auch versucht die Sache abzustellen (freilegen eines Rohrstranges im Keller) – was leider nichts half.
    Da mir der VM daraufhin anbot die Wohnung zu wechseln, wüsste ich gern welche Kostenerstattung mir vom Vermieter zusteht – wie z.B.die Umzugskosten oder evtl. entfernen des nach dem Einzug von mir verlegten Laminats oder meiner Massangefertigten-Einbauküche ?

    Peter B.

  • Julian
    26. April 2017 - 19:05 Antworten

    Hallo zusammen,
    seit etwa 2013 haben wir im Schlafzimmer Klopfgeräusche. Diese wurde auch vom Vermieter festgestellt und bestätigt. Dieser hat bereits versucht etwas dagegen zu unternehmen, jedoch scheint dies ohne eine komplett neue Verlegung von Heizungsrohren nicht machbar zu sein. Nun hat er uns eine Mietminderung angeboten von 10% auf die Kaltmiete in der Heizungsperiode (halbes Jahr). Nun ist laut BGH die Mietminderung auf die Gesamtmigesamtmiete zu berechnen.
    Ausgangspunkt für die Festlegung einer Mietminderungsquote ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs die vom Mieter tatsächlich gezahlte Gesamtmiete (Bruttomiete). Diese beinhaltet die Kaltmiete einschließlich aller Nebenkosten (BGH WuM 2005, 573).
    Demnach müssen die 10% doch von der Warmmiete abgezogen werden oder? Zudem steht leider in keinem Urteil, ob die 10% lediglich die Heizperiode betreffen oder gerechnet auf das volle Jahr bzw. Jeden Monat.
    Über Hilfe wäre ich sehr dankbar.

    Grüße Julian

    • Mietminderung.org
      29. April 2017 - 17:12 Antworten

      Hallo Julian,

      wenn Sie Warmmiete Ausgangspunkt Ihrer Verhandlungen gewesen wäre, hätten Sie sich vielleicht nur auf 6 oder 7% geeinigt. Das einfach als Gedanken.
      Viele Grüße

      Dennis Hundt

  • Michael
    11. September 2018 - 22:21 Antworten

    Hallo Herr Hundt,

    Wir haben folgendes Problem bei uns in der Wohnung:

    Die Heizung ist im Schlafzimmer ziemlich laut: 50 db mit einer HandyApp gemessen. Man hört die Heizung deutlich, wenn im Wohnzimmer der Fernseher läuft. Anfangs hat sich dann der Vermieter bei uns über die zu laute Heizung beschwert, da seine Verwandschaft (wohnt über uns) früh schlafen möchte. Deshalb dürfen wir nach 21 Uhr nicht mehr heizen.

    Naja gut, wir haben trotzdem geheizt, irgendwann aber nicht mehr, weil es wirklich nichts bringt. (Heizung bringt kaum Wärme)
    Diese laute Heizung, welche sich direkt neben dem Bett befindet springt dann nachts (gegen 3 Uhr) öfter mal an und ich kann erst mal nicht mehr schlafen, bis sie wieder ausgeht (die Heizung ist abgedreht). Auch danach habe ich wirklich Probleme, wieder einzuschlafen. Der Vermieter sagt dazu, es ist doch perfekt, da brauch ich keinen Wecker. Bisher habe ich den Vermieter drei Mal darum gebeten dies reparieren zu lassen. Er will nicht und sagt das Haus ist halt einfach alt.

    Kann man hier die Miete mindern? Kann man die Miete einfach so mindern? Ich hatte bereits mehrere Besuche, welche auch bestätigt haben, dass die Heizung zu laut ist.
    Wir haben einen unbefristeten Mietvertrag. Kann man die zu laute Heizung als Grund einsetzen, früher aus der Wohnung auszuziehen?

    Vielen Dank für die Hilfe und die Tipps!

    Beste Grüße
    Michael

  • Louise
    27. Januar 2019 - 21:10 Antworten

    Mir geht’s momentan auch nicht gut.
    Eventuell leide ich schon seit 10 Jahren – ohne es bewusst bemerkt zu haben.

    Bei mir in der Wohnung dröhnt es überall und es vibriert. Habe zunächst mal Gummifüße bestellt.
    Habe 4 Sitzpolster gefaltet und unter die Bettbeine gelegt: Kein Effekt.

    Ich habe seit Jahren starke Beschwerden. Wache morgens mit Kopfschmerzen auf. Sie bleiben meist auch. Dann Taubheitsgefühle, kribbeln im Gesicht…

    Das mit dem Vibrieren ist mir erst vor 2 Tagen klar geworden. Ich bin noch dabei, den Schock zu verkraften!

    Ich bin im 1. OG. Unter mir eine 90-Jährige… Darunter – unter meinem Schlafzimmer – die Gasheizungsanlage – die 3 aneinandergebaute, 4 stöckige Gebäude versorgt. 24 Wohnungen… 24/7 mit Warmwasser.
    Also läuft die Anlage auch im Sommer.

    Ich bin soooo verzweifelt! Ich liege gerade im Bett mit Laptop – und werde durchgerüttelt… Und das vlt. schon 10 Jahre…

  • Roswitha
    6. Juli 2020 - 06:29 Antworten

    Hallo Herr Hundt,

    letztes Jahr bin ich am 01.04. in eine neue Wohnung eingezogen. Die Vormieterin hatte über 30 Jahre in dieser Wohnung gelebt. Die Baugenossenschaft, der Vermieter, hat diese Wohnung vor meinem Einzug kpl. saniert. Neuer Fußboden, neue Heizkörper, neue Türen, Badezimmer neue Wand-/Boden-Fliesen/neues WC/neues Waschbecken, Steckdosen wurde neu gesetzt, neue Leitungsrohre.

    Die ersten 5 Monate waren wunderbar. Dann ging die alte Heizungsanlage kaputt, und eine neue wurde eingebaut. Seit dem höre ich ein permanentes Knacken aus der Schlafzimmerwand. Die Abstände zwischen den Knackgeräuschen beträgt in der Regel zwischen 4-8 Sekunden. Selbst tagsüber stören mich diese Knackgeräusche im Schlafzimmer, weil ich in der dunklen Jahreszeit in meinem Schlafzimmer tagsüber lese. In meinem Schlafzimmer ist es heller als in meinem Wohnzimmer.

    Mein Vermieter wies meine Beschwerde erst ab. Nach nochmaligen Nachfragen ist dann jemand zu mir in die Wohnung gekommen, konnte aber leider nichts hören. Ich bat darum, dass sie jemanden von der Fa. schicken, die die neuen Leitungen gelegt hatte. Ich sagte, dass diese Knackgeräusche rund um die Uhr sehr belastend für mich seien, und ich um Beseitigung dieser Geräusche bitte. Das sich kümmern wurde sehr zeitintensiv, und das Ergebnis nach immer wieder Nachhaken von meiner Seite, war, dass nach 8 Monaten endlich jemand von der Fa. kam, die die neuen Leitungen verlegt hatten.

    Der Inhaber von dieser Fa. erkannte das Problem recht schnell:

    Die alte Heizungsanlage lief permanent auf 75° C, 24 Stunden am Tag/ 7 Tage in der Woche. Somit waren die alten, NICHT ISOLIERTEN Heizungsrohre permanent einer gleich bleibenden Temperatur ausgesetzt, ohne Ausdehnungsgeräusche.

    Die neue Heizungsanlage hat jetzt nicht nur eine Nachtabsenkung, sondern auch einen Temperaturfühler und passt somit permanent die Temperatur an die unterschiedlichen Außentemperaturen an.

    Der Inhaber dieser Fa. teilte mit, dass die Rund-um-die-Uhr-Knackgeräusche durch diesen Temperaturfühler für die Außentemperatur verursacht werden, durch die alten NICHT ISOLIERTEN Heizungsrohre. Er hätte keinen Auftrag gehabt die alten Rohre zu isolieren. Doch man könnte dies nachträglich noch machen. Dafür müsste er die Wand öffnen, und die Decke zum Nachbarn im EG und die Decke zum Speicher. Ebenso müsste die Wand vom Nachbarn im EG auch geöffnet werden. Ein ganzer Heizungsstrang müsste quasi isoliert werden. Der Inhaber dieser Fa. sagte auch, dass wenn er die neue Heizungsanlage wieder auf 75° C permanent stellen würde, das Knacken weg wäre.

    Der Nachbar (über 70 Jahre) im EG hört dieses Knacken auch, aber es stört ihn nicht.

    Der Vermieter hat mir aufgrund der hohen Kosten (Kosten würden sich im 5 stelligen Bereich befinden) für die Isolierung des alten Leitungsstranges eine von mir angefragte Mietminderung auf die KM gegeben. Leider nicht rückwirkend, sondern erst nach 9 Monaten. Er sagte, dass eine Minderung von 10% in meinem Fall üblich sei.

    Ich habe dem Vermieter gesagt, dass mein Fokus immer die Beseitigung der mich sehr belastenden Knackgeräusche war und ist, und nicht eine permanente Mietminderung.

    Der Vermieter sagte mir, dass er bereit ist mir eine andere Wohnung anzubieten.

    Meine Fragen:

    – Das Kümmern um das Problem von Seiten des Vermieters wurde zeitlich verschleppt. Von daher hatte ich ein zweiten Mal angefragt, ob die Mietminderung nicht wenigstens ab 01.01. rückwirkend gezahlt werden kann. Ist eine rückwirkende Mietminderung in meinem Fall berechtigt?

    – Muss der Vermieter in meinem Fall die Kosten für den Umzug in eine andere Wohnung zahlen? Er will Kosten sparen, mutet mir aber die Kosten für einen Umzug. U.a. müsste ich die Kosten für den Einbau meiner Küche in die neue Wohnung zahlen, weil dieser Vermieter all seine Wohnungen ohne Einbauküche vermietet. Und all das, weil der Vermieter nicht bereit ist die hohen Kosten für die Beseitigung der permanenten Knackgeräusche zu zahlen. Ich lebe von einer Erwerbsminderungsrente, die ab 01.07.2020 mit 160 Euro über dem Hartz 4-Satz liegt. Meine finanziellen Mittel sind also beschränkt.

    – Sind 10% Mietminderung üblich für eine Belastung rund um die Uhr?

    Viele Grüße

    • Mietminderung.org
      6. Juli 2020 - 10:06 Antworten

      Hallo Roswitha,

      eine Mietminderung von 10% erscheint mir persönlich angemessen. Mit dem freiwilligen Angebot die Ersatzwohnung zu beziehen entsteht m.E. keime Pflicht weitere Kosten (Umzug, Küche) zu übernehmen.

      Viele Grüße

      Dennis Hundt

  • Rolf Hohmann
    9. März 2021 - 15:27 Antworten

    Hallo,

    Ich habe auch mehr oder weniger ständig diese Klopfgeräusche aus einem Heizkörper im Wohnzimmer.
    Der Vermieter hat Handwerker geschickt, die konnten nichts machen.
    Kann ich nun einfach die Miete mindern?

    Ich denke auch an Auszug spätestens im März 2022.

  • Wolfgang Kleber
    14. August 2021 - 08:56 Antworten

    Hallo,
    wohne im Erdgeschoss. Viele Jahre waren die Nächte ruhig. Seit einigen Monaten hören wir ein unklares, hell surrendes Geräusch. Legt man sein Ohr auf den Boden erkennt man, dass es höchstwahrscheinlich von einer Pumpe kommt. An dieses relativ leises Geräusch kann man sich gewöhnen. Jetzt kommt zwischen 3 und 4 Uhr morgens ein lauteres Geräusch dazu, dass von einer Lüftungsanlage der Tiefgarage kommt. Muss ich, um den Fall zu klären, selbst eine Geräuschpegelmessung vornehmen?

    Viele Grüße
    Wolfgang

    • Mietminderung.org
      14. August 2021 - 17:58 Antworten

      Hallo Wolfgang,

      Sie sollten den Vermieter erstmal auf die Störung hinweisen, die Ursache erfragen und um Abstellung bitten. Wenn Sie so nicht weiterkommen, würde ich mit einem Protokoll und mit Zeugen arbeiten.

      Viele Grüße

      Dennis Hundt

  • A. Schneider
    13. Dezember 2021 - 12:50 Antworten

    Guten Tag Herr Hundt,

    ich wohne in einem aus den 20iger Jahren stammenden Mehrfamilienhaus.
    Die Gas-Zentralheizung wird immer lauter, ich wohne im 2 OG über der
    Heizung und kann den Brenner hören, gerade nachts sind die hausinternen Fliesgeräusche zeitweise unangenehm laut, wobei mein Heizkörper im
    Schlafzimmer abgeschaltet sind. Auch klopft die Heizung ab und an.

    Mit all dem kann ich relativ gut leben, schlimmer aber sind die ständigen
    Vibrationen, die Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit und zum Teil Taubheit
    verursachen. Ebenfalls habe ich das Gefühl eines hohen Drucks/Brummen
    in den Ohren.

    Hierzu habe ich in Sachen Ansprüche an den Vermieter/Mietminderung nichts gefunden. Daher die Frage:

    Kann ich auch dafür die Miete mindern, oder sollte ich mich rein auf den
    Lärm argumentativ konzentrieren?

    • Mietminderung.org
      13. Dezember 2021 - 13:31 Antworten

      Hallo A. Schneider,

      Sie werden möglicherweise keine Rechtsprechung zur Mietminderung für Ihren speziellen Fall finden. Suchen Sie nach ähnlicher Rechtsprechung, die Sie auf Ihren Fall umdeuten können. Um keine Fehler zu machen, würde ich mich in jedem Fall rechtlich absichern und einen Anwalt hinzuziehen. Die Frage ist wohl, ob der Vermieter Arbeiten an der Heizung plant oder ob hier kein Eingriff bezüglich der Funktion nicht notwendig ist (weil die Heizung z.B. relativ neu ist). Damit wird die Gesprächsbereitschaft des Vermieters einhergehen.

      Viele Grüße

      Dennis Hundt

  • Adam
    17. März 2022 - 12:35 Antworten

    Hallo ,

    Ich hätte gerne eine Antwort auf ein paar irritierende Fragen und Probleme mit meinem Vermieter. Ich wohne im 4. Stock und meine Wohnung hat zwei Etagen. 4OG und ein Zimmer im Dachgeschoss. An der Verbindung der Böden ist ein Luftzug zu spüren. Spüren Sie, wie die kalte Luft in die Wohnung weht. Außerdem melden wir seit 2013 ständig Probleme mit gurgelnder Heizung. Damit der Heizkörper der Zentralheizung beheizt wird, müssen wir die max. Der Hausmeister der Wohnungen füllt alle paar Tage Wasser in die Zentralheizung nach. Wasserverbrauch zur Ergänzung von Zentralheizungsradiatoren ist ebenfalls nicht kostenlos, Mieter zahlen für den Verbrauch von Kaltwasser, das größtenteils für Warmwasser und Zentralheizung verwendet wird. Außerdem ist in meiner Wohnung ein alter Laminatboden und ein alter Teppich darunter. Ich habe eine Ersatzanfrage gestellt, die unbeantwortet blieb. Ergänzend möchte ich noch sagen, dass die Aktuelle Hausverwaltung mein Arbeitgeber war und ist. Aufgrund von Depressionen im Arbeitsumfeld bin ich (aktuell) in Therapie und krankgeschrieben. (Dieser Fall ist anhängig.) Jetzt schickte mir der Hausverwalter ohne schriftlichen Bescheid einen Architekten, um die Wohnfläche zu vermessen. (und nur meine Wohnung). Wo bekomme ich eine kostenlose Beratung, oder gibt es kommunale Ämter, die den Zustand der Wohnungen überprüfen?

    • Mietminderung.org
      17. März 2022 - 19:53 Antworten

      Hallo Adam,

      ich würde die Beratung durch einen Anwalt oder durch einen Mieterverein empfehlen.

      Viele Grüße

      Dennis Hundt

  • Onur
    21. Februar 2023 - 19:24 Antworten

    Moin, ich wohne seit 5 Jahren in meiner Wohnung und seit 3 Jahren nachdem unser Bad im gesamten Block renoviert wurde, zeichnen sich im Winter laute Geräusche aus der Heizung.
    Diese sind so laut und piepen, dass einem der Schlaf extrem schwerfällt und ich immer wieder an Kopfschmerzen leide.
    Ich melde das immer wieder beim Hauswart. Der schickt Monteure, die mir keine konkrete antworten geben, stattdessen anmaßend werden ich sei doch einfach nur Lärm empfindlich.
    Letzte Woche Donnerstag haben sie das Geräusch nun doch wahr genommen und meinen, nachdem mein Bad renoviert wurde, wurde die Anlage im Keller nicht sachgemäß einstellt.
    Das wurde jetzt immer noch nicht behoben. Außerdem ist zu erwähnen die Heizung macht Geräusche ohne meine nutzung. Es ändert sich auch nichts daran ob ich sie nutzte oder nicht.

    Ich frage mich… abgesehen dessen, dass ich Anspruch auf Mietminderung hätte, hätte ich nicht auch Anspruch auf Schadensersatz? Ich leide seit 3 Jahren darunter.

  • Daniel
    28. Februar 2023 - 07:22 Antworten

    Moin,

    ich habe folgendes Probelm. Ich wohne zur Zeit in einer ein Zimmer Wohnung (Student), und meine Heizung ist seit Monaten durchgehend am rauschen – dabei ist es völlig egal, ob die Heizung an oder aus ist, ja es ist sogar lauter, wenn sie aus ist – was mich sowohl beim Schlafen stark stört, und lernen oder lesen ist ohne Kopfhörer gar nicht möglich, weil ich mich null konzentrieren kann. Jetzt lese ich immer wieder, das ein rauschen ja ganz normal wäre. Doch dieses Rauschen empfinde ich als dermaßen anstrengend, und auch laut, dass ich mir gar nicht vorstellen mag, dass das normal sei soll. Nachts habe ich das Gefühl, ein Wasserhahn würde neben mir laufen. Und auch ein sehr unangenehmer hoher Ton wird von dem Rauschen begleitet. Mein Besuch konnte meine Beschwerden stehts nachvollziehen und auch ist bei meinen Freunden ein sollches Rauschen nicht einmal wahrzunehmen, wenn die Heizung bei denen läuft. Es nervt einfach nur noch, sodass ich weder gut schlafen kann, mich konzentrieren kann, geschweige denn mich in meiner eigenen Wohung ausruhen kann. Ich fühle mich in meiner Budde nicht wohl und in der Nutzbarkeit stark eingeschränkt.

    Was kann ich also tun, oder habe ich einfach Pech gehabt?

    • Mietminderung.org
      28. Februar 2023 - 21:48 Antworten

      Hallo Daniel,

      bitten Sie den Vermieter um Hilfe und finden Sie heraus, wo die Ursache den Rauschens liegt. Wenn Sie wissen, ob sich das Geräusch abstellen lässt, können Sie über Ihr weiteres Vorgehen entscheiden.

      Viele Grüße

      Dennis Hundt

  • Frank
    13. Dezember 2023 - 09:01 Antworten

    Ich muss jetzt auch seit bald 4 Jahren in einem hellhörigen Alltbau Ruhestörungen ertragen und man kann nicht durchschlafen wird immer durch was rausgerissen. Man ist immer nur gereizt und gestresst. Schlaf nachholen geht schlecht auch wegen der Heizung. Meistens nachdem wahrscheinlich von unten jemand dran dreht fängt die Heizung an zu piepsen und lauter zu rauschen. Stufen verstellen bringt kaum was ich lasse es dann auf 2 und muss warten bis es aufhört das kann 5 minuten oder länger dauern. Ich habe die Heizung meistens auf 1- maximal 3 und hier sind keine dichten Fenster die Temperatur ist nur bei 18-19 Grad. Es herrscht hier Windzug deswegen lohnt es sich nicht Heizung höher zu stellen.
    Man hat es wirklich besser wenn man nicht in so einem Altbau leben muss.

    • Mietminderung.org
      13. Dezember 2023 - 11:05 Antworten

      Hallo Frank,

      danke für das Teilen Ihrer Erfahrungen. Vielleicht hilft gegen die Zugluft die Fenster abzudichten. Das kann man auch als Mieter mit kleinen Mitteln machen.

      Viele Grüße

      Dennis Hundt

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